News Hoher Besuch in der Lehrwerkstätte St. Pölten
Infrastrukturminister Hanke trefft die ÖBB-Lehrlingsausbildung

In Begleitung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Matthias Stadler, INFRA-Vorständin Silvia Angelo und AWB-Geschäftsbereichsleiterin Ursula Bazant absolvierte Peter Hanke, der neue Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur ein umfangreiches Programm, um den ÖBB-Ausbildungsstandort in St. Pölten besser kennenzulernen. Zunächst ging es in die Lehrwerkstätte, wo Elektro- und Pneumatiklabore, die im Umbau befindlicher Werkstättenhalle sowie die Elektro- und Gleisübungsanlage besichtigt wurden.
Am Bildungscampus konnte der Minister den Vollkabinensimulator „Lisa“ testen und die Eisenbahn-Modellanlagen kennenlernen. Auch ein kurzer Handshake mit angehenden Lokführer:innen und ihren Ausbilder:innen durfte nicht fehlen.
Bildungsstandort wird noch wichtiger
Der Standort St. Pölten wird in Zukunft noch wichtiger, weil der Bedarf an Lehrlingen und Fachkräften bei den ÖBB weiter steigt. Um die Ausbildungskapazitäten hierfür sicherzustellen, kommt es in den Werkstätten und Labors der Lehrwerkstätte zu einer Adaptierung und Modernisierung. Aktuell befinden sich 135 Lehrlinge in der Lehrwerkstätte in Ausbildung. Im Herbst werden zudem 45 neue Jugendliche aufgenommen.
Minister beeindruckt
„Für das Erreichen der Mobilitätswende braucht es nicht nur eine gut ausgebaute Schieneninfrastruktur, sondern auch eine Vielzahl an top ausgebildeten Spezialist:innen, die unseren öffentlichen Verkehr am Laufen halten und zukunftsfit gestalten. In Zeiten steigender Fahrgastzahlen und eines erhöhten Fachkräftebedarfs, freut es mich zu sehen, dass die ÖBB rechtzeitig vorsorgen und in die Ausbildung von Lehrlingen und der nächsten Generation von Fachkräften investieren“, so das Resümee Peter Hankes.